Ihr Lieben!
Ich möchte gesund bleiben - für mich und meine Familie! Das ist mein Wunsch für meine Zukunft.
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Dieses Bild ist eine Woche nach der Operation entstanden! Damals hatte ich mir vorgenommen noch gesünder zu leben, habe aber damals nicht den richtigen Dreh bekommen. Diesmal schaffe ich es! |
Als ich vor ein paar Wochen bei meiner Heilpraktikerin Petra Schleifer saß und ich ihr meine Geschichte erzählte, staunte sie nicht schlecht. Ich saß doch da wie das blühende Leben. Etwas kaputt war ich schon, die Arbeit, Kinder, Familie, Haushalt und Co. sind schon eine große Aufgabe, die wohl jeder kennt. Aber meine größte Kraft habe ich vor einem Jahr eingesetzt. Vor rund einem Jahr habe ich eine Krankheit sehr gut überstanden und seitdem lebe ich ohne Schilddrüse. Auch die Kontrolluntersuchungen sind super ausgegangen - also volle Kraft voraus für ein gesundes Leben!
Da die Einstellung der Schilddrüsenwerte eine Zeit lang dauert und ich einfach sehr viel am Schreibtisch gesessen, zu viel leckere Kuchen gebacken und zu oft gut gegessen war, habe ich zugenommen. Ich war nie total schlank, aber auch noch nie so schwer wie jetzt. Ich kam immer damit klar, wie ich auch hier schon einmal geschrieben habe, aber jetzt hat sich das Blatt gewendet.
Die Voraussetzungen sind nun anders: Ich möchte gesund bleiben und das heisst auch für mich, dass ich abnehmen möchte. Bei der letzten Kontrolluntersuchung habe ich noch gedacht, dass es ja kein Wunder wäre, wenn das Ergebnis schlecht wird. Zu viel Stress, zu viel Kuchen, zu wenig Sport.
Das möchte ich nicht mehr. Wenn ich in einem Jahr wieder zur Kontrolle gehe, dann möchte ich alles dafür getan haben, dass es gut wird.
Ich bin ein sportlicher Typ, der früher Halbmarathon gelaufen ist. Ich war nie dünn, aber fest - das hat sich nach den Mädels und dem Alltag etwas geändert. Weil ich einfach zu faul war, um noch Sport zu machen. Abends zuhause auf der Couch ist es doch so schön nach einem langen Tag, oder? Wir ernähren uns sehr bewusst, bereiten alles selbst zu, essen keine Fertiggerichte und essen fast nur "bio", doch auch die bio-Tüte Chips ist nicht gesund und schnell verputzt. Ich habe in der Schwangerschaft mit meinen Zwillingen 13 kg zugenommen, die hatte ich eigentlich schnell wieder runter, weil wir damals noch kein Auto hatten und ich den Zwillingswagen quer durch Kassel geschoben habe.
Nach dem Umzug nach Hamburg und auch mit der Selbstständigkeit hatte ich irgendwann alles wieder zugenommen und wog bis vor ein paar Wochen plötzlich so viel wie am Ende der Schwangerschaft! Oh Gott Oh Gott!
Ich fühlte mich einfach schwer, hatte Rückenschmerzen und mein Gesicht sah irgendwie dick aus - na ja, mein Bauch wohl auch.
Aber: Ich habe die Reißleine gezogen und mich zu dem "Belly & Mind 12-Wochen Programm" meiner Heilpraktikerin angemeldet.
Ich möchte gerne meine Erfahrung damit mit euch teilen, weil es bestimmt vielen so geht wie mir.
Eines vorweg: Ich befinde mich gerade in der dritten Woche vom so genannten "reset" und mir geht es wunderbar! Ich fühle mich wie befreit und bin 7 kg leichter. Seit über drei Wochen verzichte ich auf Nudeln, Reis, Kartoffeln - also Kohlenhydrate, Milchprodukte, Fett und Zucker. Ich trinke sehr viel und mache eine "Kräutersäftekur", die meinen Körper durchspülen und reinigen soll.
Ich bin ehrlich: Die ersten zwei Tage waren hart. Ich hatte Hunger und wirklich ganz schlechte Laune. Mein Mädchen meinte zu mir: "Mama, jetzt iss doch einfach was, wenn du so schlecht drauf bist". Nein, ich habe durchgehalten und nach zwei Wochen blieb der Heißhunger auf Süßigkeiten aus. Auf Kohlenhydrate kann ich wirklich sehr gut verzichten, aber ein Stück Kuchen am Nachmittag fehlt mir schon manchmal. Dieses Verlangen kann ich aber jetzt steuern. Ich brauche das im Moment nicht, weil ich ein Ziel habe.
Petra begleitet das Programm mit wöchentlichen Videos, Arbeitsunterlagen und Hausaufgaben, die man machen sollte. In einer geheimen Facebook-Gruppe tauschen wir uns aus, muntern uns auf. Einmal in der Woche treffen wir uns zu einem Webbinar und Petra beantwortet uns dann im virtuellen Seminarraum unsere Fragen oder hilft auch mal bei Denkansätzen weiter. Sie kann uns einfach sehr gut verstehen, weil sie selbst vor Jahren in diesen 12 Wochen 17 kg abgenommen hat. Danke für die großartige Betreuung!
Aber wie geht es nach den vier Wochen weiter? Nach vier Wochen "reset" kann man wieder Öl dazu nehmen und langsam auch die Milchprodukte und am Ende dieser 12 Wochen hat uns Petra Schleifer die Logi-Ernährung beigebracht! Und ja, man darf dann auch mal wieder Kuchen (mit Mandelmehl), Schokolade und eine Currywurst essen. Aber eben nicht mehr in dieser Menge wie vorher, sonst wäre ja alles umsonst gewesen. Weil ich einfach so viel gelernt habe, werde ich sicherlich nicht mehr in die alten "Futtergewohnheiten" zurück fallen. Und wenn es doch mal einen Ausrutscher gibt, dann ist es nicht schlimm. Der nächste Tag ist ein neuer Tag!
Hier zeige ich mal drei Mittagessen, die ich in den letzten Tagen gegessen habe:
Rote-Linsen-Paprika-Möhren Suppe mit Curry und eine Hähnchenbrust,
Kürbissuppe mit gebratenem grünem Spargel und Blumenkohl-Reis mit Wildlachs und etwas Soja-Sauce. Dafür habe ich den Blumenkohl in der Küchenmaschine einfach kleingemacht und in der Pfanne 4 min. gebraten. Alles stark würzen...war sehr lecker!
Zum Frühstück gibt es selbst gemachtes Müsli und zum Abendessen noch einmal viel Gemüse! Ich esse wirklich sehr vielfältig und lecker.
Das Rezept für das super leckere Müsli habe ich hier für euch:
Zutaten:
127g Kokoschips
250 g gemischte Nüsse
4 EL Chiasamen
1 TL Zimt
60 g Kokosöl
200 g Hirseflocken
50 g gepopptes Amaranth
Alles in einer großen Schüssel vermischen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und bei 150 Grad Umluft 15-20 goldbraun backen. Zwischendurch einmal etwas wenden.
Es gibt 3 EL mit ungesüsster Mandelmilch zum Frühstück. Meist lasse ich es über Nacht etwa quellen und gebe morgens noch ein paar Erdbeeren hinzu. Von Erdbeeren und Spargel darf man nämlich doppelt so viel essen. Das hört sich natürlich wenig an, aber man kommt damit sehr gut aus und es ist ja auch ein überschaubarer Zeitraum. Mir reichen diese Mengen jetzt aus.
Viele haben mich gefragt, wie ich das denn mit meiner Familie mache. Mein Mann isst alles genauso mit und verzichtet gerade auch auf Zucker und die Kohlenhydrate - seine Pollenallergie hat sich enorm verbessert und sein Bauch ist nicht mehr aufgebläht. Er macht seine Mittagspause in der Kantine und isst dann einfach Gemüse und Fisch oder Fleisch. Ganz so streng wie ich macht er es nicht, denn er ist ja schlank.
Meine Mädels essen auch viel mit und wenn sie etwas nicht mögen, dann mache ich ihnen abends eben noch ein Knäcke, Obst und Joghurt. So wie sonst auch! Wenn man es möchte, dann geht das!
Ich war auch schon einige Male verabredet und auch öfter auswärts essen. Fleisch/Fisch und Gemüse oder Salat gibt es überall - das war wirklich kein Problem! Im Steakhouse habe ich gegrilltes Gemüse mit Rind gegessen und am Strand bei Gosch einfach Garnelen mit Salat.
Ganz am Anfang habe ich manche Dinge in den Unterlagen von Petra noch nicht ganz verstanden. Ich laß oft Dinge wie "jetzt bist du die echte Birgit" und "es wird dein Leben verändern" und "du wirst nicht mehr so abhängig vom Essen sein"! Vor ein paar Wochen klangen diese Sätze noch wie kleine Werbeversprechen und ich verstand sie nicht. Heute hat sich bei mir ein Schalter umgelegt und ich verstehe sie jetzt. Es hat schon jetzt meine Einstellung geändert und ich möchte einfach gesund bleiben. Dazu gehört eine schlankere Nina, die ein klares Gesicht hat, sich cool anzieht und vor Energie sprüht. So bin ich! Mein Kopf und meine positive Einstellung passten nicht mehr zu meinem Körper.
Aber habt keine Angst, ein Püppchen werde ich nie werden - aber die echte Nina!
Ich danke euch sehr für eure Kommentare und hoffe sehr, dass ich etwas über Belly & Mind erläutern konnte. Ich werde mich nach den 12 Wochen noch einmal zeigen! Meine Essen zeige ich ganz oft bei Instagram, vielleicht gibt es dort auch Inspiration für dich! Durch diesen Blogpost habe ich noch mehr Elan meine Ziele zu erreichen!
Ganz herzliche Drücker, Nina
P.S.: Dieser Blogpost ist keine bezahlte Werbung!