Das schöne Leben: Vanille-Gugelhupf mit Mandel-Marzipan Füllung





Moin ihr Lieben! 

Der Cappuccino mit viel Schaum steht bereit und wir beißen in diesen saftigen Kuchen, der nach Vanille und viel Marzipan schmeckt! "Haste den schon gebloggt? Der ist ja köstlich" sagt mir eine Freundin.  "Hmm, ja wollte ich eigentlich letztes Wochenende machen, aber da ist der Kuchen oben etwas dunkel geworden und die Bilder sehen dann nicht so toll aus", sage ich! 

Ach, wisst ihr was: Dann nehme ich eben ein Instagram-Bild, dass ich schon vor einigen Tagen geknipst habe! Schneidet man den Gugelhupf auf, so verbirgt sich im Inneren eine wunderbare saftige Marzipan-Füllung mit Mandeln. 

Und das sind die Zutaten: 

3 Eier trennen. Marzipan mit einer Reibe zerkleinern.2Für den Teig: 250 g weiche Margarine geschmeidig rühren. Den Zucker, Vanillinzucker, die 3 Eigelb und das 4. Ei (komplett) nacheinander unterrühren. Jetzt das mit dem Backpulver vermischte Mehl löffelweise, den Rum und die Milch dazugeben.3Füllung: Die 3 Eiweiß sehr steif schlagen. Nach und nach löffelweise zuerst den Zucker, dann die gemahlenen Mandeln und zum Schluß das zerkleinerte Marzipan unterrühren.4In die gut gefettete Gugelhupfform ca. die Hälfte des Teigs füllen. In die Mitte des Teiges der Rundung nach mit einem Löffel eine Vertiefung eindrücken. Die Füllung in die Vertiefung geben und danach den restlichen Teig darauf verteilen und glattstreichen.5Für ca. 70 Minuten in den nicht vorgeheizten Backofen (Umluft – 170 Grad). Guten Appetit.
3 Eier trennen. Marzipan mit einer Reibe zerkleinern.2Für den Teig: 250 g weiche Margarine geschmeidig rühren. Den Zucker, Vanillinzucker, die 3 Eigelb und das 4. Ei (komplett) nacheinander unterrühren. Jetzt das mit dem Backpulver vermischte Mehl löffelweise, den Rum und die Milch dazugeben.3Füllung: Die 3 Eiweiß sehr steif schlagen. Nach und nach löffelweise zuerst den Zucker, dann die gemahlenen Mandeln und zum Schluß das zerkleinerte Marzipan unterrühren.4In die gut gefettete Gugelhupfform ca. die Hälfte des Teigs füllen. In die Mitte des Teiges der Rundung nach mit einem Löffel eine Vertiefung eindrücken. Die Füllung in die Vertiefung geben und danach den restlichen Teig darauf verteilen und glattstreichen.5Für ca. 70 Minuten in den nicht vorgeheizten Backofen (Umluft – 170 Grad). Guten Appetit.
4          Eier
250 g  Margarine
150 g  Zucker
1 Päckchen    Vanillinzucker
375 g  Mehl
3 TL (gestrichen)      Backpulver
1 EL    Rum
125 ml            Milch

Füllung:
100 g  Zucker
200 g  gemahlene Mandeln
100 g  Marzipan 

Das Rezept habe ich übrigens von hier: Das steht dann auch die Zubereitung! Ich habe noch eine Vanilleschote ausgekratzt und in den Teig gerührt. Den müsst ihr unbedingt nachmachen! Ich stehe ja total auf "Trockenkuchen" und auf Marzipan sowieso. 

In diesem Sinne: Euch schon mal ein schönes Wochenende! Morgen ist ja schon Freitag...

Knutscha, Nina 



3 Eier trennen. Marzipan mit einer Reibe zerkleinern.2Für den Teig: 250 g weiche Margarine geschmeidig rühren. Den Zucker, Vanillinzucker, die 3 Eigelb und das 4. Ei (komplett) nacheinander unterrühren. Jetzt das mit dem Backpulver vermischte Mehl löffelweise, den Rum und die Milch dazugeben.3Füllung: Die 3 Eiweiß sehr steif schlagen. Nach und nach löffelweise zuerst den Zucker, dann die gemahlenen Mandeln und zum Schluß das zerkleinerte Marzipan unterrühren.4In die gut gefettete Gugelhupfform ca. die Hälfte des Teigs füllen. In die Mitte des Teiges der Rundung nach mit einem Löffel eine Vertiefung eindrücken. Die Füllung in die Vertiefung geben und danach den restlichen Teig darauf verteilen und glattstreichen.5Für ca. 70 Minuten in den nicht vorgeheizten Backofen (Umluft – 170 Grad). Guten Appetit.

RUMS: Von Zahlen, Kleidergrößen und Frau Alma





Ihr Lieben, 

ich schlürfe ab sofort nur noch Wasser, renne den ganzen Tag durch die Gegend und stemme Gewichte... Ach, nee - das stresst mich! 

Nachdem zwei meiner Probenäherinnen eine Frau Alma zur Probe genäht hatten und diese eher wie eine Frau-Sack-Alma aussahen, musste ich feststellen, dass ein Kleid für Damen doch eine kleine Herausforderung ist. Die eine hat mehr Hüfte, die andere mehr Taille!

Ich hab alles! 

Ich habe also bei mir "Maß" genommen und befand mich ab sofort zwischen Schockstarre und Lachanfällen wieder. Wie kann das sein, dass ich mich eine ganze Kleidergröße weniger einschätze! Im Geschäft kaufe ich diese Größe doch auch immer, aber ehrlich gesagt ist das unterschiedlich! Da gibt es einen Mantel in Größe S (na, ja eine S bin ich nun wirklich nicht) und ein Oberteil in XL und eine Hose in Größe 42. Die Jacke auf den Bildern hat Größe 42 und diese Jacke habe ich seit Sylvester 2000. Sie geht mal besser zu, mal weniger! Jeder Hersteller schneidert eben anders und deshalb wird es bei meiner Frau Alma zum ersten Mal so sein, dass es eine Maßtabelle gibt, damit auch jeder seine passende Größe findet! S-XXL wird es geben...aber wisst ihr was? Das sind doch wirklich nur Zahlen und haben nichts mit dem so genannten "Wohlfühlgewicht" zu tun. Ihr solltet nur nachmessen, damit das Kleid später auch sitzt!   

Ich war schon immer stabil, bin damit vor einigen Jahren viele Halb-Marathone gelaufen, ernähre mich meistens sehr gesund und ausgewogen, bin fit. Nach meinen Mädels bin ich sicherlich nicht mehr so fit wie früher, denn zwei Kinder im Bauch haben doch etwas mit meinem Körper gemacht. Aber das ist ok und ich nehme es so an. So ist es eben. Ich fühle mich nicht weniger schön als vorher und wenn ich mit meinen Mädels Hand in Hand durch die Stadt laufe, dann bin ich stolz, dass ich diese kleinen Kinder auf die Welt gebracht habe. 

Was ich sagen möchte: Guckt nicht so auf die Kleidergröße! Fühlt Euch so wohl, wie ihr seid. Das strahlt man dann auch aus, denke ich! 

Und jetzt kommen endlich die Bilder zu "Frau Alma" aus Jersey. Brust raus, Bauch rein! Dafür habe ich ohne Nahtzugabe zugeschnitten, denn der Schnitt ist eigentlich für Sweat konzipiert worden. Ich rechne damit, dass spätestens Anfang November alles fertig ist. Das e-book und auch der Papierschnitt! Bis dahin fühlt euch gut! 

Knutscha, Nina 

P.S.: Ich schaue nun mal bei "Rums" vorbei und gucke, ob ich noch andere schöne Sachen entdecke. 






Schnitt: Frau Alma (coming soon)
Stoff: Jersey "free" by enemenemeins 
Knöpfe: Von einem alten Blazer abgemacht
Schuhe: *flipflop
Blazer: H&M

Meine Disko Frau Madita geknipst von meinen Disko-Mädchen






Moin ihr Lieben,

mal angenommen ich würde bald mal TANZEN gehen wollen. Nur mal hypothetisch. Ja dann - ja dann - hätte ich auf jeden Fall ein passendes Disko-Shirt. Aber sorry, Disko nennt man das ja gar nicht mehr. Heutzutage geht man ja CLUBBEN, oder? Ihr merkt schon, ich bin da nicht mehr ganz so auf dem Laufenden. In meinem Alter trifft man sich ja eher auf Privat-Partys oder geht in netter Runde was ESSEN. Eigentlich schade, denn ich tanze echt gerne! Auf so alten HipHop, Soul oder einfach coole Tanzmucke. Deswegen freue ich mich echt schon auf die blogst im November. Mit einem Drink in der Hand und dann ab auf die Tanzfläche. 


Heute tanze ich auf jeden Fall mit meinen Kindern im Wald. Kurzum haben sie sich auf das Podest der Kletterwand gesetzt, damit sie ungefähr mit mir auf Augenhöhe sind. Dann habe ich Ihnen kleine Anweisungen gegeben! "Du musst erstmal durch den Sucher gucken, dann scharf stellen und dann fest auf den Knopf drücken." Für fünfjährige sind die Bilder erstaunlich gut geworden, finde ich. An manchen Stellen nicht richtig scharf, aber das können meine Mädels ja noch nicht richtig einschätzen! 


Meine Frau Madita habe ich so genäht: Die beiden Schnittmusterteile habe ich zusammengeklebt und dann den Stoff in einem Stück zugeschnitten. Die Bündchen sind laut Schnittmuster angenäht und den neon-gelben Streifen habe ich an beiden Seiten knappkantig auf die Mitte des Shirts genäht - vorher ist er mit stylefix festgelebt worden. 



Und nun tanzen wir zusammen ins Wochenende! Jipii! Ich wünsche Euch zwei entspannte Tage!

Knutscha, 

Nina 

Stoff über Aladina
Bündchen: Hilco
Neon-Streifen: Stoff&Stil

Besuch von guten Freunden und eine Baby-Pump-it up Hose




Ihr Lieben, 

das ganze Wochenende sind hier 5 Kinder durch unser Heim gewuselt. Wir haben Besuch von unseren guten Freunden aus Köln. Oft sehen wir uns nur nur einmal im Jahr oder auch weniger, aber dafür ist es dann auch umso schöner! 1,5 Kilo Nudeln haben wir verputzt und so einige Sachen mehr. Hach, was ist das toll! Davon zehre ich noch einige Wochen. 


Zwischendurch musste ich schnell noch meine Pump-it-up Hose für den kleinen Baby-Jungen nähen. In etwa 15 Minuten war ich fertig und der Kleine konnte in der neuen Kuschelhose weiter strampeln. Zucker diese kleinen zarten Füßchen! 



Wir machen jetzt hier erstmal etwas "KLAR SCHIFF"... liegt ja doch so einiges rum!

Knutscha, Nina 

P.S.: Es gibt noch einige Tage 15 % Entdecker-Rabatt in meinem DaWanda-Shop! Auch auf die Pump-it-up Hose....

Stoff: Maxi Stars Nicki von Hamburger Liebe über Michas Stoffecke
Bündchen: Hilco
Baby: Geliehen! 

"Wie schaffst du das alles?"






Moin, vor ein paar Tagen bekam ich eine nette Anfrage von einer Frau, die gerne wissen wollte, wie ich denn das alles schaffen würde. Job, Kinder, Haushalt und Co. Dieses Mail liess mich doch etwas nachdenklich werden und weil ich solche Fragen schon oft gestellt bekommen habe, möchte ich das hier beantworten und hoffe sehr, dass vielleicht andere Frauen dadurch Anregungen bekommen oder einfach darüber nachdenken.

Ja, wie schaffe ich das eigentlich?

Eines vorweg: 

 - Ich habe eine positive Grundeinstellung, auch wenn mich etwas aus der Bahn wirft. Und glaubt mir: Das hat es mal. 

- Wenn mir eine Sache Spaß macht, dann bin ich ein Arbeitstier und in dieser Zeit unheimlich produktiv!

- Ich bin schnell! 

- Mein Mann sagt, dass ich das Wort "Organisation" erfunden habe. Das lasse ich mal so stehen - ganz so schlimm ist es aber nicht. Bei mir muss nicht alles durchorganisiert sein, nur der Rahmen muss stimmen. Das heisst aber auch, dass ich die meisten Sachen hier bei uns in der Familie organisiere. Urlaube, Überweisungen, Arzttermine etc. 

- Ich bin seit 16 Jahren mit meinem Mann zusammen, der mich immer unterstützt. 
Wenn unser kleiner Kosmos hier zusammenbrechen würde, dann weiss ich, dass meine Mutter aus 450 km Entfernung anreisen würde. Das möchte ich aber meist nicht. Nur einmal als wir alle Magen-Darm hatten und mit zwei kleinen Kindern alle zusammen auf der Couch lagen und nicht mehr wussten, wie wir diesen Tag überstehen würden. Danach lag natürlich meine Mutter bei uns - ist klar!

Unser Alltag unter der Woche sieht meist so aus:

Unser Alltag!

6.30 Uhr aufstehen (da wird mein Mann jetzt lachen, da es bei mir oft auch 7.00 Uhr wird), mein Mann macht nach dem Duschen schon einmal das Frühstück und unsere Mädels stehen auf. Den Streit um die Klamotten und über die 10cm mehr Platz im Badezimmer lasse ich jetzt mal unerwähnt. Alle sind jetzt fertig und wir essen zusammen ein Müsli, ich schmiere noch schnell Butterbrote, schäle Obst und dann geht es ab in den Kindergarten. Mein Mann hat sich schon auf den Weg zur Arbeit gemacht! 

Um etwa 9.00 Uhr sitze ich am Schreibtisch. Beantworte dann Mails und andere Nachrichten, entwerfe neue Schnittmuster, mache den Shop fein. Koordiniere alle Sachen, die mit meinem Label Hedi zu tun haben. Und das sind manchmal 1000 Sachen, die man so nicht einfach sieht! Päckchen packen, Schnittmuster tüten, neue Blogposts planen, Schnitte zur Probe nähen und mit meinen Mädels fotografieren. 

Nach 5 Stunden Kindergarten hole ich meine Mädels wieder ab. Vorher versuche ich noch schnell den Frühstückstisch abzudecken, die Spülmaschine zu leeren und vielleicht mal kurz ne Waschmaschine anzustellen. Eben so Sachen, die sein müssen und alle machen. Ein warmes und schnelles Essen koche ich mir auch noch und esse dann vor dem Fernseher, damit es nicht ganz so einsam ist. (Kinder, einmal weghören bitte!) So ist übrigens auch mein "Ratz-Fatz-in-meinen-Mund-Montag" entstanden. Mit leerem Magen bin ich nämlich nicht auszustehen!  

Wir haben in der Woche nur einen festen Termin, an dem wir zum Kinderturnen gehen. Sonst haben meine Mädels die Nachmittage frei und ich so auch. Meistens spielen sie mit den Nachbarskindern und ich kann noch Dinge erledigen oder wir gehen auf den Spielplatz. Gerne sind wir an der frischen Luft und bewegen uns. Das macht allen Spaß! 

Um 18.00 Uhr gibt es Abendessen und mein Mann kommt dann gegen 18.30 Uhr Heim. Nach dem Sandmann bringt er die Kinder ins Bett. Oft spielen sie dann noch in ihrem Zimmer und um spätestens 20.00 Uhr schlummern sie. Dann machen wir es uns gemütlich!

In jeder freien Minute, die manchmal noch übrig bleibt, arbeite ich übrigens. Das wird sich sicherlich auch irgendwann mal ändern, aber im Moment ist das so ok und ich komme damit klar. Ich habe mir ja diesen Job selbst ausgesucht, damit ich mögliche Freiheiten habe. Diese nehme ich mir manchmal auch. Treffe mich mit einer Freundin oder erledige Sachen, die zu erledigen sind. Wenn meine Mädels krank sind, dann ist das so und ich arbeite eben mal am Krankenlager. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich das machen kann, was mir zu 100% Spaß macht! Auch in meinen alten Jobs als Radioautorin oder PR-Beraterin hatte ich immer sehr großen Spaß und habe immer mein Bestes gegeben! So bin ich. 


Wenn ich mir das so anschaue, dann ist es doch ein ganz normaler Tag. Die Verpflichtungen, die man so hat sind doch überall gleich. Ich hasse es, wenn ich viele Termine noch am Nachmittag habe.  Vorsorge für die Mädels, für mich, Zahnarzt etc. Ätzend! Aber da müssen wir all durch! Meine Kinder sind auch nicht weniger Kind als alle anderen - mit allen Phasen, die da so kommen. Ihr wisst schon was ich meine, oder? 

Auch ich habe Phasen, wo ich müde und kaputt bin. Gerne fahren wir dann am Wochenende an die Ostsee. Morgens hin und abends zurück. Wir versuchen uns das Leben am Wochenende schön zu machen - gehen im Wald spazieren, essen irgendwo einen leckeren Kuchen oder besuchen Freunde. Wir kosten Hamburg voll aus und machen immer schöne Ausflüge.

Ach, und am Montag kommt immer die Biokiste und füllt den Kühlschrank mit Obst, Gemüse, Eier, Brot und Milch auf. So muss ich am Montag nicht einkaufen und habe Zeit etwas länger zu arbeiten! Eine Biokiste hatte ich schon als unsere Zwillinge ganz klein waren - eine riesengroße Hilfe ist das. Das ist neben meinen Mann auch die einzige Hilfe, die wir haben. Unsere gesamte Familie wohnt mindestens 400 km weit weg. Aber wir haben uns ja für unsere Lieblingsstadt Hamburg entschieden, da nehmen wir das in Kauf. 

Tja, und wie schaffe ich das jetzt alles? Vielleicht ist es meine Einstellung.

 "Ich schaffe das schon", sage ich mir oft. 

Und dann schaffe ich es auch. 

Ich bin keine Super-Hedi-Woman, auch ich habe Momente, wo mir alles zu viel wird. Finde ich alles normal und nehme es auch so an! Dann sind es meistens die kleinen Dinge des Lebens, die mich wieder auf gute Gedanken bringen. 

Während ich hier diesen Blogpost schreibe, koche ich Risotto zum Abendessen, habe mit der Nachbarin einen Kaffee getrunken und mit meinen Kindern "aufräumen" gespielt! Und jetzt schreibe ich den Blogpost zu Ende, während mein Mann die dreckigen Teller in die Spülmaschine einräumt.

P.S.: Beim Lesen des Artikels muss ich schon etwas schmunzeln über mich selbst. Ist ja doch ganz schön viel, was ich da so mache... 

Ich freue mich diesmal sehr über Eure Kommentare! Wie schaffst du das alles so?

Knutscha, Nina









Das schöne Leben: Unser Urlaub in Dänemark





HEJ sag ich da! Mein schönster Urlaubstag beginnt wie immer früh. Gegen 7.00 Uhr kriechen unsere Mädels in unsere Betten. Wir machen Frühstück, essen Brötchen und die Kinder trinken Matilde-Kakao. Dann ziehen wir uns an und laufen über die Düne zum Strand. Unser Haus ist nur 100 davon entfernt - man kann die Wellen rauschen hören, aber als wir oben stehen wird es immer lauter. Wir laufen eine ganze Weile am Strand entlang. Mit nackten Füßen, die Schuhe in der Hand. Immer wieder sammeln wir schöne Steine oder Muscheln. Die Hosen unserer Mädels sind längst nass. 

Ich blicke immer wieder zurück, genieße den Moment und die Aussicht. Nach etwa 2 Stunden sind wir in der Stadt Hvidesande angekommen und wir essen ein kleines Softeis. Klein kann man das aber wahrlich nicht nennen! Kurz noch einen Abstecher zu dem kleinen Spielplatz und dann geht es schon wieder zurück über den Strand in Richtung Ferienhaus. Den Nachmittag verbringen wir auf der Terrasse - waschen die gesammelten Steine und entspannen etwas in der Sonne. 

Am Abend gehen wir in die Sauna, essen Abendbrot und kuscheln uns mit einem Wein auf die Couch. 

Und das schönste ist: 

Der nächste Tag sieht genauso aus.







Wir haben uns sehr in Dänemark verliebt. Bis jetzt waren wir nur in Kopenhagen und niemals in den Dünen von West-Dänemark. Unser Ferienhaus lag in Argab nahe Hvidesande. Aber auch Sondervig und Hennestrand waren sehr schön. Im Netz gibt es sehr viele Anbieter, die Ferienhäuser für jeden Geschmack vermieten.  

Wir kommen wieder - versprochen! 

Deine Nina 

Buchempfehlung: SACHEN MACHEN von Isabel Bogdan




Moin ihr Lieben!


Ja, ich habe schon einmal dabei zugeschaut, wie man ein Schwein schlachtet! Das war damals im Urlaub in Österreich und ich etwa 11 Jahre alt. Schlimm fand ich es nicht, aber ziemlich beeindruckend. 

Meine Füße habe ich auch schon einmal professionell schön machen lassen..Ratsch Ratsch, und alles ist ab. 

Isabel Bogdan schreibt in ihrem Buch "Sachen machen" über Dinge, die sie schon immer mal machen wollte und bis heute nie hinbekommen hat. Immer hat man eine andere Ausrede. Jetzt geht es gerade nicht, weil man nicht cool genug ist, keine Zeit hat oder was auch immer ist. Ihre Geschichten erzählen übrigens auch von der Schweinschlachtung und der Fußpflege - das hätte ich also schon erledigt. 


Da ich in unserem Urlaub in Dänemark die meiste Zeit am Strand war und eigentlich den ganzen Tag in den Dünen, im Fischgeschäft oder mit einem Softeis in der Hand spazieren war, kam mir dieses Buch gerade recht. Schnell und einfach zu lesen und mit einem guten Witz geschrieben. Da die einzelnen Episoden immer nur ein paar Seiten lang sind, konnte ich diese abends nach der Sauna noch gut im Bett lesen - ohne dass mir mein I-Pad aufs Gesicht gefallen wäre vor Müdigkeit.

Im Moment lese ich echt lieber digital, denn durch die Nachtansicht kann auch noch mein Mann neben mir gut einschlafen... Und ich lese solange, wie ich kann. 



Da Isabel ganz viele Sachen in Hamburg macht, waren diese wahrscheinlich auch noch interessanter für mich. Ich konnte ganz gut die einzelnen Viertel und Straßen nachvollziehen. Ins Hamam wollte ich auch schon immer einmal und einige sportliche Aktivitäten standen auch schon ewig auf meiner Liste. Mal sehen, ob ich es schaffen werde! Ach, quatsch! Keine Ausreden mehr! 


Eine Sache kann ich jedoch schon jetzt von meiner To-Do-Liste anhaken. Ein Urlaub in einem Ferienhaus in Dänemark. Hach, was war das fein! 

Gibt es Sachen, die ihr immer schon einmal machen wolltet?

Bis bald, deine Nina